Armbalancen im Yoga zu meistern, mag zunächst entmutigend erscheinen, doch das Verständnis ihrer Essenz macht den Weg leichter – es ist ein Prozess für sich. Entgegen der landläufigen Meinung sind komplizierte Posen und Umkehrhaltungen nicht die einzigen Formen von Armbalancen. Yoga-Armbalancen umfassen alle Posen, bei denen die Hände als Grundlage dienen; die Beine müssen nicht den Boden verlassen, um als Armbalance zu gelten.
Vorbereitung auf Yoga-Armbalancen
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Handgelenkschutz: Armbalance-Posen üben Druck auf die Handgelenke aus. Wärmen Sie Ihre Handgelenke vor dem Training auf und dehnen Sie sie nach dem Training, um Überlastungen vorzubeugen. Spreizen Sie in der Pose Ihre Finger weit und drücken Sie sie fest in die Matte, um die Stabilität zu verbessern.
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Aktivieren Sie den Kern: Obwohl Armbalancen auf die Hände konzentriert sind, übernimmt die Rumpfmuskulatur die Hauptarbeit. Beanspruchen Sie Ihre Rumpfmuskulatur aktiv. Wärmen Sie sich vor dem Training auf, um Bauch- und Rückenmuskulatur zu aktivieren.
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Beanspruchen Sie Ihre Beine: Aktivieren Sie Ihre Beine, um eine Hebelwirkung zu erzielen und so die Belastung Ihrer Arme zu verringern, während Sie die Pose halten.
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Fixieren Sie Ihren Blick: Suchen Sie sich einen festen Punkt vor sich, um das Gleichgewicht zu halten. Vermeiden Sie es, nach oben oder hinten zu schauen, da dies Ihren Nacken belasten könnte.
Vergessen Sie nicht zu atmen!
Hier sind einige Yoga-Posen, die für Anfänger geeignet sind:
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Tischpose: Stärkt Brust und Arme, öffnet die Wirbelsäule und hilft, eine bessere Körperhaltung zu entwickeln.
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Plankenhaltung: Trainiert den gesamten Körper und stärkt Bauchmuskeln, Quadrizeps, Arme, Schultern, Rücken und Gesäß.
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Viergliedrige Stabhaltung (Chaturanga Dandasana): Ideal für Anfänger, stärkt Rumpf, Arme, Handgelenke und Knöchel.
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Herabschauender Hund: Als Kernpose in dynamischen Yogastilen stärkt sie den vorderen Körper und dehnt die Kniesehnen, Hüftbeuger und Rückenmuskulatur.
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Seitliche Plankenhaltung: Eine Steigerung für diejenigen, die schon eine Weile üben, hervorragend zur Stärkung der Arme, Handgelenke und eine der seltenen Posen, bei der die schrägen Bauchmuskeln trainiert werden.
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Wildes Ding-Pose: Sieht elegant, aber komplex aus, öffnet die Vorderseite des Körpers und stärkt Handgelenke, Schultern und den oberen Rücken.
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Radhaltung: Eine der bekanntesten Yoga-Stellungen, die Armbalancen und tiefe Rückbeugen kombiniert, wodurch die Kraft der Arme, der Bauchmuskeln und der Wirbelsäule gestärkt wird und gleichzeitig die Konzentrations- und Gleichgewichtsfähigkeiten vermittelt werden, die für fortgeschrittene Stellungen erforderlich sind.
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Skalieren Sie die Pose: Dabei heben beide Beine vom Boden ab. Die Armbalance ist weiterhin anfängerfreundlich, da der Oberkörper aufrecht bleibt. Keine Angst vor Inversionen!
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Krähenstellung: Nachdem Sie Plank und Chaturanga geübt haben, sind Sie möglicherweise bereit für Crow. Oft ist es die erste „echte“ Armbalance, die Sie erlernen, und es gibt verschiedene Modifikationen. Einmal gemeistert, eröffnet sie Ihnen eine Welt neuer Posen.
Diese Posen bilden eine solide Grundlage. Sobald du sie gemeistert hast, bist du bereit, dich anspruchsvolleren Armbalancen zuzuwenden. Denk daran: Geduld und regelmäßiges Üben sind der Schlüssel zum Erfolg bei Yoga-Armbalancen.
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